Prof. Dr. Rainer Kimmig

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Essen

Direktor:
Prof. Dr. med. Rainer Kimmig

Ausbildung:

1978: Abitur: Karlsgymnasium Stuttgart
1978 – 1984: Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München
1984: Approbation als Arzt
1986: Promotion: Über die Kurzzeitregulation des Leberstoffwechsels durch Glucagon bei Prof. Dr. R. Scholz am Institut für Physiologische Chemie, Physikalische Biochemie und Zellbiologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1980-1985 „Summa cum laude“

Berufliche Tätigkeit:

1985: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Physiologische Chemie, Physikalische Biochemie und Zellbiologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
1985 – 1986 : Weiterbildung Pathologie am Bundeswehrzentralkrankenhaus, Abt. Pathologie., Leitung: Oberstarzt Dr. R. Schäfer
1986 – 2001: Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern. Direktor: Prof. Dr. H. Hepp
1989 – 2001: Aufbau und Leitung des Onkologischen Labors – Bereich Durchflußzytometrie – und Beginn der wissenschaftlichen Arbeit zur DNA-Analyse und Wachstumsrezeptorexpression bei gynäkologischen Malignomen
1989 – 2001: Durchführung der klinisch-wissenschaftlichen Kolloquien der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1986 – 1991: Assistenzarzt
1991: Facharztprüfung mit Anerkennung als Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

1991 – 1998: Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1998 – 2001: Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1991 – 2001: Konsiliarius für gynäkologische Onkologie für die Onkologische Nachsorgeklinik Bad Trißl (Mitglied des Tumorzentrums München)
1991 – 2001: Leitung der Spezialsprechstunde für gynäkologische Endokrinologie (Hormonsprechstunde) der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1993 – 2001: Leitung der Spezialsprechstunde für Zervix- und Vulvadysplasien (Dysplasiesprechstunde), Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1994 – 2001: Ordentliches Mitglied des Tumorzentrums München
1995: Anerkennung der „Fakultativen Weiterbildung Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin“
1996: Anerkennung der „Fakultativen Weiterbildung Spezielle Operative Gynäkologie“

1994 – 2000: Delegierter der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und des Berufsverbands der Frauenärzte als Fachvertreter bei der Bundesärztekammer:

  1. Kommission: Leitlinien Blut-, Plasmaderivate
  2. Kommission: Bluttransfusion und Hämotherapie
  3. Kommission: Leitlinien für die Herstellung von Plasma

1995 – 2001: Transfusionsbeauftragter der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1996 – 2001: Aufbau und Leitung der Spezialsprechstunde: „Ambulante Hysteroskopie“, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1996 – 2001: Leiter des Ausbildungszentrums der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern. Sektion: Diagnostische und operative Hysteroskopie
1997 – 2000: Mitglied der Arzneimittelkommission der Medizinischen Fakultät der Ludwigs-Maximilians-Universität München
1998 – 2001: Leiter des Bereichs Gynäkologie im Internetservice: Expertenrat Multimedica
1998 – 2000: Leiter des Bereichs „Gynäkologische Onkologie“ und „Gynäkologische Brachytherapie“ der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern
1999: Habilitation im Fach „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“. Thema: Durchflusszytometrische DNA-Analyse solider gynäkologischer Tumoren nach Zytokeratinmarkierung zur Detektion der Tumorzellen mit Zuerkennung der Lehrbefähigung. Ludwig-Maximilians-Universität München
1999: Erteilung der „Venia legendi“ an der Ludwig-Maximilians Universität München und Ernennung zum „Privatdozent“ Ludwig-Maximilians-Universität München

1999: Erwerb der Fachkunde auf den Anwendungsgebieten: Afterloading-Verfahren und Radium 226. (umschlossene radioaktive Stoffe)
1999 – 2001: Strahlenschutzbeauftragter der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität München – Großhadern für den Bereich „Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen
(„Afterloadingverfahren)“ und der fachspezifischen Röntgendiagnostik (Op-Bereich und Lagekontrolle Afterloading-Applikator)
Seit 1999: Mitglied der Studienleitgruppe Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO)
2000 – 2001: Stellvertretende Leitung der Projektgruppe „Maligne Ovarialtumoren“ am Tumorzentrum München
Seit 2000: Mitglied der „Organkommission Uterusmalignome“ der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
2000: Ruf auf den Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Ruhr-Universität Bochum (Direktor der Frauenklinik des Marienhospitals Herne- Universitätsklinik; Nachfolge Prof. Dr. med. K. Quakernack: Berufungsliste primo loco)
2001: Ablehnung des Rufs auf den Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Ruhr-Universität Bochum
2001: Ruf auf den Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Fakultät der Universität – GH Essen (Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Essen; Nachfolge Prof. Dr. A. E. Schindler: Berufungsliste: primo loco)
Seit 2001: C4 Professur für Gynäkologie und Geburtshilfe Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Fakultät der Universität Essen (Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Essen; Nachfolge Prof. Dr. A. E. Schindler)

Seit 2001: Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Essen
Seit 2002: Einrichtung und Leitung des „Studienleitzentrums Ovarialkarzinom – Essen“ der Studienleitgruppe Ovarialkarzinom der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
2003: Berufungsliste C4 Professur für Gynäkologie und Geburtshilfe (Lehrstuhl) Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe – Großhadern – Klinikum der Universität München – Nachfolge Univ.-Prof. Dr. Hermann Hepp (primo loco)
Seit 2003: Leitung des „Brustkrebsschwerpunktes der Universität Duisburg-Essen“ im Rahmen des „Disease Management Programms“ Nordrhein
2003 – 2009: Mitglied des erweiterten Vorstands des „Westdeutschen Tumorzentrum Essen“
Seit 2003: Mitglied der Strukturkommission der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen
Seit 2003: Mitglied der „Organkommission Ovar“ der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
Seit 2003: Ärztlicher Leiter des Uni-Brustzentrums Essen
Seit 2004: Mitherausgeber Forum praktische Onkologie der Münchener Medizinischen Wochenzeitschrift MMW – Fortschritte der Medizin, Urban und Vogel, München
2005 – 2010: Mitherausgeber Gynäkologisch-Geburtshilfliche Rundschau, Karger AG, Basel
Seit 2005: Vorstandsmitglied der DRK-Schwesternschaft Essen
2006: Anerkennung: „Schwerpunkt – Gynäkologische Onkologie“
2006: Bestellung als Prüfer bei der Landesärztekammer „Schwerpunkt – Gynäkologische Onkologie“
2006: Stellvertretender Sprecher der Organkommission Uterus der AGO
2006: Kongresspräsident des Deutschen Kongresses der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft
seit 2007: Vorstandsmitglied und 1. Schriftführer der Niederrheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
2007: Weiterbildungsermächtigung: Schwerpunkt „Gynäkologische Onkologie“
2007: Gründungsmitglied und Member of Faculty „European Academy of Senology”
2008: Leiter des gynäkologischen Krebszentrums Essen Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)
2008: Head of “European Centre of Gynaecological Oncology Essen ”European Society of Gynaecological Oncology (ESGO)
2008: Head of “European Training Centre for Obstetrics and Gynaecology Essen” European Board and College of Obstetrics and Gynaecology (EBCOG)
2009: Leiter der Sektion Gynäkologische Onkologie des “Comprehensive Cancer Center Essen“ gefördert durch
die Deutsche Krebshilfe
2009: Berufung in das „Council“ der European Society of Gynecologic Oncology (ESGO) als Vertreter für „Central Europe“
2009: Leiter der Kommission „Prävention in Gynäkologie und Geburtshilfe“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG)
2011: European Cancer Care Certification; Head of „Breast Center of the Women`s Dpt. University Clinic of Essen“
2011: Kongresspräsident der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG)

Literaturverzeichnis: 235 Originalarbeiten, Übersichten und Buchbeiträge (Stand Juli 2011)